Citizen-Assistanted Development
Vom Prototyp zur fertigen Applikation
Das Wissen und die Expertise der eigenen Mitarbeiter sind unerlässlich für den Erfolg bei der Einführung neuer digitaler Prozesse. Ihre Mitarbeiter sind am besten mit ihren Arbeitsabläufen vertraut und sollten daher in die Konzeptionsphase neuer Prozesse einbezogen werden. Derzeit gibt es verschiedene Ansätze, um Mitarbeiter in die Erstellung neuer digitaler Prozesse zu integrieren.
Ein Ansatz ist z.B. das Arbeiten mit Mockup-Seiten, die die Anwendung darstellen, aber noch keine Funktionen implementiert haben.
Ein zweiter Ansatz ist das so genannte „Citizen Development“. Bei diesem erstellen die Mitarbeiter die Anwendung selbst. Dieser Ansatz hat den Nachteil, dass die meisten Mitarbeiter nur begrenzte Erfahrungen in der Entwicklung haben und daher Funktionen nur eingeschränkt umsetzen können.
Mit der von der Firma WEBCON entwickelten Methode, des „Citizen-Assisted Development“, können wir das Beste aus beiden Ansätzen kombinieren. Wir stellen den Mitarbeitern ein Werkzeug namens „WEBCON Designer Desk“ zur Verfügung, mit dem sie einfach Prototypen mit begrenzter Funktionalität erstellen können. Der Prototyp kann dann problemlos von den Entwicklern übernommen werden. Dabei werden alle Inhalte des Prototyps in das Entwicklungstool übertragen.
Wie funktioniert das?
WEBCON bietet zwei separate Anwendungen an: den „WEBCON Designer Desk“ für die Prototypenerstellung und das „WEBCON Designer Studio“ für die Prozessentwicklung.
Im „WEBCON Designer Desk“ können Prototypen in mehreren Schritten erstellt werden. Ein Prozess besteht immer aus einem Workflow und einem zugehörigen Formular. In einem ersten Schritt ermöglicht die Anwendung den Benutzern, den Workflow mithilfe von Drag & Drop aus fünf einfachen Elementen zu modellieren und zu testen. In einem zweiten Schritt definieren die Nutzer die Felder des Formulars und ordnen sie den einzelnen Prozessschritten zu. Am Ende dieses Vorgangs haben die Anwender einen Prototypen, bei dem sowohl der Ablauf als auch alle Formularfelder festgelegt und bereits getestet sind.
Dieser Ansatz fördert die aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Entwicklungsprozess und steigert die Akzeptanz. Der abgestimmte Prototyp kann dann von den Entwicklern in das „WEBCON Designer Studio“ übernommen werden. Hier sind bereits alle Informationen zu Formular und Workflow vorhanden, sodass die Entwickler lediglich die Funktionalität implementieren müssen, die von den Anwendern im „WEBCON Designer Desk“ definiert wurde.
Durch diese Aufteilung bei der Prozessentwicklung lässt sich der Entwicklungsprozess erheblich beschleunigen.